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| Leidandmed | Pealkiri | Piirdaatumid | |
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| TLA.230.1-I.1132/a | Magister Hubertus Comes stellt in Rom Paul Witte aus der Diözese Reval im Namen von Papst Julius [III.] einen Ablassbrief aus. | 14.07.1554 | |
| TLA.230.1-I.1134 | Franz von Segenhausen gen. Anstel, Komtur zu Reval Bernt von Schmerten, Vogt zu Jerwen (Jerven), Heinrich von Kallenbach, Vogt zu Tolsburg (Tolssburgk) Gothart von Buchholtz, Hauskomtur zu Reval, allesamt Ritter des Deutschen Ordens, und die Räte Brun Wedeberch, Hermann Anrep, Reinholt von Rosen, Tonies Maydell (Maidel), Johann Dunker, der fürstliche Sekretär Michel Brunnaue, Christof Mellin und Brun Drolsshagen jun. entscheiden als bevollmächtigte Kommissare des Meisters Heinrich von Galen den seit dreizehn Jahren andauernden Streit zwischen den Kleinen Gilden - Kanuti - und Olaigilde (Knute und Alofsgilden) - als Kläger und der Grossen Gilde sowie dem Revaler Rat um den Salzhandel, der den Kleinen Gilden ausweislich einer Entscheidung von Remmet von Scharenberg (Scharnberch), verstorbeer Komtur zu Reval, sowie des Rates der Stadt Reval verboten ist (1), dahingehend, dass unterden Kleinen Gilden 50 Last Salz und unter die Grosse Gilde 100 Last Salz nach Ankunft der Schiffe verteilt werden soll. | 10.07.1515 | |
| TLA.230.1-I.1135 | Franz von Segenhausen gen. Antsel, Komtur zu Reval, Bernt von Schmerten, Vogt zu Jerwen (Jerven), Heinrich von Kallenbach, Vogt zu Tolsburg (Tolssborch), Gothart von Buchholtz, Hauskomtur zu Reval, allesamt Ritter des Deutschen Ordens, und die Räte Brun Wedberch, Hermann Anrep, Reinholt von Rosen, Tonies Maydell (Maidel), Johann Dunker, der fürstliche Sekretär Michel Brunnaue Christof Mellin, und Brun Drelsshahen jun. teilen mit, dass sie als Kommissare des Meisters Heinrich von Galen den Streit zwischen den Kleinen Gilden - Kanuti- und Olaigilde (Knute- und Alofsgilden) auf der einen Seite als Kläger und der Grossen Gilde und dem Revaler Rat als Beklagten auf der anderen Seite eine Entscheidung gefällt haben, (1) für die sich Rat und Grosse Gilde bedankt haben und die auch die Kleinen den angenommen, sich aber, weil auch künftig Uneinigkeit entstehen könnte, eine eigene Urkunde hierüber erbeten haben, die man ihnen nicht verweigern will. | 10.07.1555 | |
| TLA.230.1-I.1136 | Joachim Pomerninck, Bürger zu Weissenstein (Wittenstein), verkauft mit Zustimmung und Vollmacht seiner Schwiegermutter Anna Witwe des Andreas Schomacker, und seiner Ehefrau Catherina sein Haus und Hof in Weissenstein, zwischen den Anwesen von Johann von Erueten und Roloff Moller gelegen, nebst einem Garten, der bei Hans Kock liegt, an Asmus Borman aus Oberphalen (Ouverpaell) nach rigischem Recht gegen 700 Mark rigisch. Zeugen: Thonies von Twinell, Jürgen Wolshagen, Helmolt Lode, Dietrich Sondach, Ludolphus Brederus, Johann zur Mühlen (thor Moelen) als Schwager des Ausst., Jacob Soest und John von Kockes. | 24.08.1555? | |
| TLA.230.1-I.1137 | Arndt Tuue aus Machters bekennt, dass er den Siechen des St. Johannis-Spitales bei Reval, vertreten durch [ihre Vormünder] Arent Packebusch (Arndt Pakebusch) und Johann Hower, beide Bürgermeister zu Reval, 600 Mark rigisch schuldig ist, die er mit 6 % jährlich verrenten will und für die er als Sicherheit drei Gesinde in Jörden (Jorde), Kirchspiel Koskull, mit allen Ländereien und Zubehör verpfändet. | 13.09.1555 | |
| TLA.230.1-I.1138 | Bürgermeister und Rat zu Reval teilen mit, dass vor ihnen auf Bitten von Clawes Mekes die Zeugen Magister Jost Clodt (Cloth) Syndicus der Stadt Reval, Thomas Lur und Benedictus Kock, in dem Rechtstreit zwischen Clawes Mekes, alle Bürger zu Reval, unter Eid bestätigt haben, dass 1553 Febr. 26 (anno 53 sondages reminiscere) in Padis Abmachungen zwischen dem Abt dieses Klosters und Tomes Kolthoue sowie Thomas Konige stattgefunden haben. | 13.09.1555 | |
| TLA.230.1-I.1139 | Arndt Tuue (Arnth Thuue) aus Machters bekennt, dass er Jacob Hencke (Hincke), Bürgermeister zu Reval, 600 Mark rigisch schuldig ist, die er mit 6 % jährlich verrenten will und für die er als Sicherheit drei Gesinde in Jörden (Jörde), Kirchspiel Koskull, mit allen Ländereien und Zubehör verpfändet. | 13.09.1555 | |
| TLA.230.1-I.1140 | Bürgermeister und Rat zu Reval teilen mit, dass vor ihnen auf Bitten von Magister Jost Clodt (Cloth), Syndicus der Stadt Reval, hier als Bevollmächtigter des Clawes Mekes, Hans Frilingk und Jurge Naschert, beide Bürger zu Reval, unter Eid über Abmachungen zwischen dem Abt von Padis und Thomas Konige ausgesagt haben. | 13.09.1555? | |
| TLA.230.1-I.1141 | Bartolmes Tuue, Mannrichter in Harrien, und seine beiden Beisitzer Ewerth Wrangell und Otte Tuue entschaiden als bevollmächtigte Richter des Meisters Heinrich von Galen den Rechtsstreit zwischen der Äbtissin Margarete Dönhoff des Klosters St. Brigitten zu Marienthal (sunthe Byrgitthe genannth Marienthall) und des [Beicht-] Paters des Klosters Johann Rumpperth, vertreten durch Tonies Wrangell, auf der einen Seite und Jacob Rotert (Rotarth) auf der anderen Seite um ein Gesinde names Christeniss, das ursprünglich zu dem verstorbenen Hans Wackenmacker gehörte, zu Gunsten des Klosters und beziehesich dabei auf eine erwähnte Entscheidung des Komturs zu Reval, des Vogts zu Wesenberg (Wesenbarch) sowie der Räte von Harrien und Wierland. | 18.09.1555 | |
| TLA.230.1-I.1144 | Bürgermeister und Rat zu Dorpat (Darbtt) teilen mit, dass vor ihnen Michael Gronewoldt, Bürger zu Dorpat, Lorentz Eluens, Vorzeiger dieser Urkunde, bevollmächtigt hat, seine Schulden bei Clawes Hencke einzutreiben. | 11.03.1556 | |
| TLA.230.1-I.1144/a | Johann Liwicke bekennt für sich und seine Erben, Tuue Bremen, Sohn des Johann Bremen, und seinen Erben 200 Mark rigisch schuldig zu sein, die er mit 6 % verrenten will, zahlbar jährlich am 24. Juni (Johannis Baptiste), und für die er als Sicherheit seine beiden Gesinde Keye Simen und Merten von Liddemey mit je zwei Haken Landes im Kirchspiel Kegel (Kegell) in Harrien verpfändet. | 24.06.1556 | |
| TLA.230.1-I.1147 | Johann Kudlin, Sohn des Engelbrecht Kudlin, und Johann Konninck bekennen, dass sie Johann Asserie 3000 Mark rigisch schuldig sind, die sie mit 6 % verrenten wollen, zahlbar jährlich in Reval jeweils Juni 24 (up Johannis Babisten tho Revell) und für die sie als Sicherheit all ihr Hab und Gut verpfänden. | 18.07.1557 | |
| TLA.230.1-I.1148 | Hermann [II. Wesel], Bischof zu Dorpat (Derpt), teilt Bürgermeistern und Rat zu Reval mit, dass vor ihm Dietrich Kauer erklärt hat, mit Hans Beusman, Bürger zu Reval, eine Streitsache in Güte oder Gericht klären zu müssen, weshalb er Christoffer Schiefer zu seinem Prokurator und Anwalt bevollmächtigt hat. | 08.12.1557 | |
| TLA.230.1-I.1149 | Hans Rotert (Rottertt, Rothertt), Sohn des verstorbenen Moritz Rotert, bekennt, dass er 1557 Nov. 20 (anno 57 denn 20sten noffember) in Lübeck mit seinem Bruder Mauritz Rotert, Bürger zu Lübeck, Abrechnung gehalten hat, von der auch sein Schwager Jacob Hencke betroffen ist und bei der der Ausst. u. a. 3400 Mark lübisch erhalten hat. | 04.12.1557 | |
| TLA.230.1-I.1150 | Hermann [II. Wesel], Bischof zu Dorpat (Derpt), bezeugt, dass vor ihm Johann von Tiesenhausen (Tisenhusen) freiwillig und unwiderruflich dem Brun von Tiesenhausen zwei Gesinde namens Muserma mit vier Haken Land und allem Zubehör aufgetragen und erblich überlassen hat, gelegen im Kirchspiel Puiken. | 27.12.1557 | |
| TLA.230.1-I.1151 | Bürgermeister und Rat zu Reval bekunden, dass sie Johann Hower (Houwer) und Johann Papersack, beide Bürgermeister zu Reval, den Revaler Syndikus Jost Clodt (Cloth), die Revaler Ratsherrn Johann Köning (Koningk) und Heinrich Boismann sowie Johann Topff (Top), den Niedergerichtssekretär (substituten), zur Tagfahrt nach Weissenstein (Wittenstein) Vollmacht erteilt haben, ebenso zur Eidespflicht gegenüber Wilhelm Fürstenberg, den Meister des Deutschen Ordens zu Livland, von diesem die Bestätigung der alten Privilegien der Stadt reval zu erhalten, in Sachsen der russischen Bedrohung (besweringe)m Besten des Landes zu raten und zu beschliessen und endlich darauf zu drängen, dass die [Kriegs-] Knechte der Stadt noch vor Ende des laufenden Monats zurückkehren. | 26.02.1558 | |
| TLA.230.1-I.1152 | Wilhelm Fürstenberg, Meister des Deutschen Ordens zu Livland, bestätigt Rat und Bürgerschaft zu Reval sowie der Ritterschaft der Lande Harrien und Wierland (Wirlande) ihre Rechte, Privilegien, Freiheiten, Gerechtigkeiten und Gewohnheitsrechte so wie sie dieselben von alters her seit der Zeit der Herrschaft der Könige von Dänemark und der Hochmeistern des Deutschen Ordens haben; er beruft sich dabei auf die Privilegienbestätigungen des Meisters Wolter von Plettenberg (1) und des Hochmeisters Albrecht von Brandenburg. Zeugen: Franz von Segenhauen (Frantz van Siegenhagen) gen. Antsel, Komtur zu eval, Berndt von Schmerten, Vogt zu Jerwen. | 01.03.1558 | |
| TLA.230.1-I.1153 | Bürgermeister, Schöffen und Rat zu Solingen (Solingenn) im Fürstentum Berg (van dem Berghe) bezeugen, dass Tzeliss zum Nuyenhuyss und Theyss uff dem Lymberch als Bürgern für Roeloff Lymberch, Bürger zu Reval, dem Johann Sporrenmecker in Düsseldorf (Duysselldorp) 70 Gulden bezahlt haben, was von Henckell Stam, Dreyss Brach, Peter Kall und [...] Wylich bestätigt wurde; die beiden Gläubiger haben Hans van der Linden (Lynden) bevollmächtigt, ihre Schulden bei Roeloff Lymberch einzutreiben. | 25.03.1558 | |
| TLA.230.1-I.1154 | Bernhart von Schmerten, Vogt zu Jerwen (Jerwenn), bekennt, dass er mit Vollmacht von Wilhelm Fürstenberg, Meister des Deutschen Ordens zu Livland, von Bürgermeistern und Rat zu Reval wegen der russischen Bedrohung 16 000 Joachimstaler geliehen hat, für die er als Sicherheit mit Vollmacht des Meisters und des Komturs zu Reval, Franz von Segenhauen, den Hof Hark (Harke) mit allem Zubehör an Dörfen, Bauern, Holzungen, Heuschlägen, Mühlen, Fischereien, Gerchtsamen usw. verpfändet. | 13.04.1558 | |
| TLA.230.1-I.1155 | Wilhelm Fürstenberg (Fürstenberch), Meister des Deutschen Ordens zu Livland, Gotthard (Godhard) Kettler, Koadjutor des Meisters und Komtur zu Fellin (Vellein), bestätigen, dass sie zwei Kisten und eine Lade mit allerlei Gütern und Silbergeschmeide, die sie den Landesfeinden abgenommen haben und die an sich Hermann [II. Wesel], dem kapitulierten Bischof zu Dorpat (Dorpt) und dem Kloster Falkenau (Falkena) zestehen, von Bürgermeistern und Rat zu Reval erhalten und mit Beschlag belegt haben, was ihnen der Erzbischof [zu Riga] zum Besten anzuwenden gestattet hat, und woraus sie jedermanns Anspruc in dieser Sache erfüllen wollen. | 05.01.1559 | |

